Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 30.03.1999 - 6 U 69/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,40338
OLG Schleswig, 30.03.1999 - 6 U 69/98 (https://dejure.org/1999,40338)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30.03.1999 - 6 U 69/98 (https://dejure.org/1999,40338)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30. März 1999 - 6 U 69/98 (https://dejure.org/1999,40338)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,40338) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)

  • OLG Frankfurt, 03.01.2002 - 6 U 6/01

    Markenrechtsverletzung beim Arzneimittelimport: Rechtfertigung einer

    Die Geltendmachung des Markenrechts durch die Klägerin führt nach den vom Europäischen Gerichtshof in der genannten Entscheidung entwickelten Grundsätzen im vorliegenden Fall auch nicht zu einer mit Art. 28, 30 EG unvereinbaren künstlichen Abschottung der Märkte zwischen den Mitgliedstaaten (vgl. zu den sich aus der Entscheidung des EuGH vom 12.10.1999 ergebenden Konsequenzen die Urteile des erkennenden Senats vom 04.11.1999 ­ 6 U 155/98 [WRP 2000, 210 ­ Markenersetzung I, Revision nicht angenommen], vom 25.11.1999 ­ 6 U 19/98 [WRP 2000, 212 ­ Markenersetzung II, rechtskräftig] und vom 17.02.2000 ­ 6 U 69/98, Revision nicht angenommen).

    Die Verwendung des Begriffs ausschließlich" trägt in diesem Zusammenhang lediglich dem Umstand Rechnung , daß auch der Parallelimporteur, der wegen Vorliegens einer Zwangslage zur Markenersetzung berechtigt ist, mit dem Import (selbstverständlich) ebenfalls einen wirtschaftlichen Vorteil erstrebt (vgl. Senat, WRP 2000, 210 ­ Markenersetzung I sowie Urteil vom 17.02.2000 ­ 6 U 69/98).

    In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß das erstmalige Anbringen einer fremden Marke auf der Ware ­ mag sie auch vom Markeninhaber selbst stammen ­ in die Position des Markeninhabers in ungleich schwererer Weise eingreift als etwa das erneute Anbringen der Marke nach einer Umpackmaßnahme (vgl. Senat, WRP 2000, 210 ­ Markenersetzung I sowie Urteil vom 17.02.2000 ­ 6 U 69/98).

    Daraus folgt, daß in denjenigen Fällen, in denen es bereits an der Zwangslage für den Parallelimporteur im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs fehlt, der Vorwurf der künstlichen Marktabschottung nicht allein mit den Absichten begründet werden kann, die der Markeninhaber mit einer Zwei-Marken-Strategie verfolgt (vgl. Senat, WRP 2000, 210 ­ Markenersetzung I sowie Urteil vom 17.02.2000 ­ 6 U 69/98).

    Der erkennende Senat hat bereits in den beiden Urteilen vom 04.11.1999 (WRP 2000, 210 ­ Markenersetzung I) und vom 17.02.2000 (6 U 69/98).ausgesprochen, daß in denjenigen Fällen, in denen es an einer Zwangslage des Parallelimporteurs fehlt, der Vorwurf der künstlichen Marktabschottung nicht allein mit den Absichten begründet werden kann, die der Markeninhaber mit einer Zwei-Marken-Strategie verfolgt.

  • LSG Hessen, 17.11.1999 - L 3 U 965/98

    Berufskrankheit - haftungsausfüllende Kausalität - Nachweis -

    1995, 449; Schröter/Tändler, Unfallchirurg, 1995, 87; Mehrtens/Perlebach, Komm. zur BKV, M 2108, S. 21 ff.; s. auch Urteile des LSG Niedersachsen vom 20. Juli 1999 -- L 6 U 69/98 --, 30. November 1998 -- L 6 U 422/97 --, 6. Juni 1996 -- L 6 U 250/95 --; LSG Rheinland-Pfalz vom 12. Mai 1998 -- L 3 U 216/97 -- und 2. Februar 1999 -- L 3 U 276/97; LSG Nordrhein-Westfalen vom 24. Juni 1998 -- L 17 U 108/97 und 10. Februar 1999 -- L 17 U 177/98; a.A. Bolm-Audorff, "Erfahrungen mit der Begutachtung der Berufskrankheit 2108 aus gewerbeärztlicher Sicht", Deutscher Orthopädenkongress 1996, sowie in Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, 1997, 480).
  • LSG Hessen, 20.06.2001 - L 3 U 446/97

    Berufskrankheit - haftungsausfüllende Kausalität - Anlageleiden - Schadensbild -

    Diese von Dr. T. dargestellten Erkenntnisse sind einleuchtend (vgl. auch Ludolph u. a., BG 1994, 349; Hansis u. a., BG 1995, 433; Urteil des LSG Niedersachsen vom 20. Juli 1999 - L 6 U 69/98 - Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 2. Februar 1999 - L 3 U 276/97 - Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 1999 - L 17 U 177/98 -).
  • LSG Niedersachsen, 21.02.2002 - L 6 U 199/99
    Entscheidend ist dabei, dass das Tragen von Lasten mit Kopf und Schulter der Tätigkeit das Gepräge gibt, da auch Fleischträger den ganzen Tag im Wesentlichen Fleisch tragen und im wesentlichen Umfang keine weiteren Tätigkeit verrichten (LSG NRW, Urteil vom 21. Januar 1997 a.a.O.; Urteil des erkennenden Senats vom 20. Juli 1999 - L 6 U 69/98 - ).
  • SG Oldenburg, 26.04.2007 - S 7 U 149/06
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädigung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Nieder-sachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 04.07.2006 - S 7 U 118/05
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädigung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Niedersachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 08.03.2006 - S 7 U 167/04
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädi-gung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Niedersachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 08.03.2006 - S 7 U 139/05
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädigung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Niedersachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 18.01.2006 - S 7 U 130/05
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädi-gung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Niedersachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 11.01.2006 - S 7 U 6/05
    Eine sogenannte monosegmentale (L5/S1) oder bisegmentale Schädigung (L5/S1 und L4/L5) wird nach der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung und ihr folgend der Rechtsprechung als berufskrankheitenfremd unterstellt (vgl. Urteile des LSG Niedersachsen L 6 U 184/95 vom 18.12.1997 und L 6 U 69/98 vom 20.07.1999 mit Hinweis auf das entsprechende medizinische Schrifttum).
  • SG Oldenburg, 03.01.2006 - S 7 U 5/05
  • SG Oldenburg, 13.12.2005 - S 7 U 77/05
  • SG Oldenburg, 02.12.2005 - S 7 U 204/04
  • SG Oldenburg, 11.01.2005 - S 7 U 194/05
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht